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Ehrung Wilhelm Klut


An seinem 100. Todestag erinnerte der Heimatverein Köpenick an den langjährigen Friedrichshagener Amts- und Gemeindevorsteher Wilhelm Klut vor dessen Grab auf dem Christophorus-Friedhof (Eingang Aßmannstraße). In Würdigung seines kommunalpolitischen Vorfahren schilderte der Bezirksverordnetenvorsteher der BVV Treptow-Köpenick und frühere Treptower Bürgermeister und Bezirksstadtrat, Siegfried Stock, das Leben und Wirken Wilhelm Kluts und seine Verdienste.

Wilhelm Klut (24.08.1848 - 03.08.1909) war von 1893 bis 1909 Amts- und Gemeindevorsteher von Friedrichshagen. Seit 1905 durfte er die Amtsbezeichnung Bürgermeister führen. Während seiner Amtszeit erlebte Friedrichshagen einen großartigen Aufschwung: Es wurden u.a. das Rathaus und drei Schulen gebaut, die neue Kirche geweiht, die Kanalisation eingerichtet und ein Bebauungsplan konzipiert. Klut wohnte während seiner Amtszeit in der 1875-1880 erbauten Weißen Villa, damals Waldowstraße 1. Die Klutstraße ist nach ihm benannt.


Grab von Wilhelm Klut auf dem Christophorus-Friedhof

Ulrich Stahr (links), früherer BVV-Vorsteher und Mitglied des Heimatvereins, verfolgt aufmerksam
die Ausführungen von BVV-Vorsteher Siegfried Stock zu Ehren Wilhelm Kluts

Harry Treptau, Andreas Horn (links, beide Heimatverein) sowie die Friedhofshistorikerin Beate Nündel (3.v.l.)
nahmen ebenso an der Klut-Ehrung teil wie Alfred-Mario Molter (2.v.r., ehem. Mitglied des
Abgeordnetenhauses von Berlin)

Dr. Kurt Wernicke vom Heimatverein erläutert die Bedeutung Wilhelm Kluts für
den Wassersport in Friedrichshagen

Ralf Drescher, stv. Vereinsvorsitzender, begutachtet den Grabschmuck an Kluts 100. Todestag

Ulrich Stahr (links) und Siegfried Stock (Mitte) gedenken Wilhelm Klut, rechts im Bild
Aribert Giesche vom Heimatverein

Amts- und Gemeindevorsteher Wilhelm Klut mit seiner Ehefrau

Heimatverein Köpenick e.V. 2024
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